Di 3.3. – Lanzarote

Farbenspiel am Kratersee El GolfoDienstag, 3.März 2015 – 19:00 Uhr – Multi-Media-Vortrag

Pfarrheim Traun

Lanzarote

Vortrag: Karl Heinz Ebner

 

LanzaroteBilder einer mythischen Insel

Vulkanlandschaft LanzaroteAlle Kanarischen Inseln haben einen vulkanischen Ursprung. Doch nur in Lanzarote sind die Auswirkungen des Vulkanismus so deutlich sichtbar und für die Menschen so lebensbestimmend.
Zu Beginn des 18. Jahrhunderts war Lanzarote noch eine sehr fruchtbare Insel, ja sogar die Kornkammer des kanarischen Archipels. Doch am 01. September 1730 sollte sich dies schlagartig ändern. „Um neun Uhr abends brach beim Timanfaya plötzlich die Erde auf. Wütende Lava schoss hervor, erst schnell, dann aber schwer und langsam wie Honig“. So schrieb der Pfarrer von Yaiza, Lorenzo Curbelo, über die verheerenden Ereignisse in sein Tagebuch.
Timanfaya NationalparkWo damals die Feuer wüteten, zeigt sich heute dem Besucher eine wahre Mondlandschaft, der Nationalpark Timanfaya. Beeindruckend und unheimlich zugleich sind die unzähligen Vulkankrater und Lavaformationen.
Die Insel ist voller Kontraste, Farben und Formen, was vor allem bei Fotografen das Herz höher schlagen lässt. Leuchtend weiße Häuser und Dörfer, umgeben von rabenschwarzen Lavafeldern.

Weinlandschaft La GeriaIn kleinen künstlichen Kratern leuchten die grünen Weinstöcke von La Geria.

Im Kaktuspark GuatizaCesar Manrique, der berühmteste Sohn der Insel, war ein vielseitiger Künstler. Er schuf bedeutende Werke, welche diese Insel bis heute prägen. Eine seiner schönsten Arbeiten ist vielleicht der Kaktuspark in der Nähe von Guatiza.

Papagayo StrandAber auch „ Sonne, Sand und Meer “ kommen an mehreren, einladenden Stränden nicht zu kurz. Somit ist Lanzarote auch ein Garant für einen schönen und erholsamen Urlaub.

Von mehreren Reisen habe ich zahlreiche Fotos mitgebracht und in meinem „Bilderbuch“ zusammengestellt. Dieses möchte ich gerne am 03. März 2015 um 19:00 Uhr im Pfarrheim in Traun präsentieren.

Schon heute freut sich auf Ihren geschätzten Besuch

Karl-Heinz Ebner